Der Designer Boris Bandyopadhyay und der Architekt Fabio Schillaci haben 2014 mit Indi eine Stuhlform erfunden, die nicht nur vertikale, sondern auch horizontale Bewegungen beim Sitzen zulässt. Indem sie die Sitzfläche von der Rückenlehne trennten, haben sie den klassischen Kragstuhl, der1926 von Mart Stam entwickelt wurde, neu interpretiert.
Pure Startups
KISD-Ausstellung: „Material als Akteur – Vom Leben der Stoffe“
Am Dienstag, dem 8. Juli 2014 lädt die Köln International School of Design, KISD, ab 17:30 zur Eröffnung der Ausstellung „Material als Akteur – Vom Leben der Stoffe“ ein. Gezeigt werden Echtzeitexperimente und Materialsysteme, die Studierende in einem Projekt der Dozenten Prof. Dr. Carolin Höfler und Prof. Andreas Muxel entwickelt haben.
Pure Startup: Die professionelle Plattform fĂĽr junges Design
Young and upcoming – das sind die Vertreter der jungen Designer-Generation, die bei der imm cologne seit Jahren als „Young Professionals“ ihre Produkte präsentieren. Konzeptionell und gestalterisch haben sie ihren Platz im Segment Pure. Das soll nun auch in der Namensgebung ihres Formats zum Ausdruck kommen: Pure Startup.
Die imm cologne bietet Designtalenten auch 2014 wieder eine groĂźe BĂĽhne
Alle Fotos: Constantin Meyer, koelnmesse
Bei der Nachwuchsplattform D3 Design Talents auf der imm cologne trifft experimentelles Design auf ein internationales Fachpublikum. Auf den zwei hier etablierten Formaten zur Förderung junger Designer, dem Wettbewerb D3 Contest und dem Forum D3 Professionals, finden die Besucher der Kölner Einrichtungsmesse eine Auswahl der besten Designer der nächsten Generation.
imm Premiere – der HIDEsk von Noroom: (Arbeits)platz ist in der kleinsten HĂĽtte
Der klassische Schreibtisch im heimischen Arbeitszimmer ist vom Aussterben bedroht. Die Endgeräte werden immer kleiner und fest installierte Computer weichen mobilen Lösungen. Die gut 2 m2 teuer bezahlter Wohnfläche, die das Arbeitsmöbel einnimmt, können also eingespart und, vor allem, auch variabler genutzt werden.
Fläpps von Ambivalenz: Die Wiedergeburt des Klappstuhls
Wer noch nicht geklappt hat, wird überrascht sein: ein einziger Handgriff – und schon ist er einsatzbereit. Der Klappstuhl „Fläpps“ des jungen Berliner Designlabels Ambivalenz ist mit seinen 20 mm nicht nur extrem dünn, sondern dank unterschiedlicher Muster und Motive auch Designobjekt. Der speziell entwickelte Klappmechanismus ermöglicht einen einfachen Transport und eine einhändige Bedienbarkeit – klappt man oben, klappt es unten.
D3 Professionals zur imm cologne 2013: Anmeldefrist endet am 31.10. 2012
Design lebt von immer neuen Ideen. Und manchmal auch von der Neuerfindung alter Ideen. Entscheidend aber ist der ständige Perspektivenwechsel, in dem das Erreichte hinterfragt, etablierte Ästhetik durchbrochen und neue Lösungsansätze gewagt werden. Und so erfüllt das experimentelle Design für die gesamte Disziplin eine wichtige Funktion – indem es für ständigen Input sorgt.